Himmelhölle. Ein Lebensreigen
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Himmelhölle. Ein Lebensreigen
Himmelhölle. Ein Lebensreigen
Himmelhölle. Ein Lebensreigen
1988-12-03
Uraufführung am 3. Dezember 1988. [...]Günter Richter unternimmt mit den Pantomimen des Deutschen Theaters ein Spiel, bei dem die Erinnerung an Spiele unserer Kindheit wachgerufen wird als die unheimlichen Eingebungen ins große Gesellschaftsspiel unseres Erwachsenenseins.
Die Gäste einer Hochzeitsparty begegnen uns auf der Bühne. Eine ausgelassene Runde. Ein geschlossener Kreis. Man wetteifert amüsiert miteinander, und die harmvollen Leidenschaften mischen sich ins harmlose Spiel. Falltüren der Gefühle öffnen sich, und die goldene Brücke hat Risse, die bis ins eigene Fleisch gehen. Unversehens sind die Gäste in Siegen und Niederlagen, zwischen Lust und Notwehr ihrer Grausamkeit, ihren Lächerlichkeiten ausgesetzt. Der Reigen einer in ihr unbekanntes Selbst verschlagenen Gemeinschaft vor sich selbst entlarvt in der Maske kindlichen Spiels. Quelle: CW; NVT-https://lod.mediathek-tanz-theater.de/resource/nvt/txt_007_001
1988-12-03