Pantomime-Ensemble des Deutschen Theaters

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Pantomime-Ensemble des Deutschen Theaters 
Pantomime-Ensemble des Deutschen Theaters 
Aus dem Programmheft zum Festival "Theater in Bewegung", 1988: 1968 als "Pantomimenbühne Berlin" von Volkmar Otte mit Amateurpantomimen gegründet. Erste Inszenierungen: "Gitterhemden" und "Bumerang". 1974 Einzug ins DT und sodann Professionalisierung des Ensembles. Erste Inszenierung "Zwischen Tür und Angel". Leitung Peter Baumgart. Häufig Adaptionen bekannter Stoffe der Weltliteratur sowie "Kammer-Pantomime" Seit 1975 bildet das DT-Pantomimen-Ensemble mit seinen Aufführungen in den Kammerspielen des Deutschen Theaters eine Attraktion in der Berliner Theaterlandschaft. Es entwickelte eine eigenwillige, international kaum vergleichbare Form modernen körpersprachlichen Theaters, am ehesten als schauspielorientiertes Pantomimentheater zu bezeichnen, in dem zwar eine umfassende Körpersprache dominiert, aber alle Mittel und Ausdrucksmöglichkeiten zeitgemäßen Theaters integriert sind. Charakteristisch für das Ensemble ist, daß seine großen pantomimischen Inszenierungen Adaptionen bekannter Stoffe der Weltliteratur sind, die für ein theatralisches Spiel jenseits des Literarischen bearbeitet und aus heutiger Sicht gedeutet werden, so die unter der Regie von Burkhart Seidemann entstandenen Inszenierungen BLAUBART, HÖLLENFAHRT DES DOKTOR FAUST, ORFEUS und HANSWURST. Daneben entstanden in den letzten Jahren sogenannte Kammer-Pantomimen, Inszenierungen mit kleiner Besetzung, clowneske oder groteske Ausdrucksmittel bevorzugend, die meist in intimen Spielstätten außerhalb des Deutschen Theaters gespielt werden. Dazu gehören CLOWNONADE, MIT UND OHNE NASE – Maskenspiele, zwei Spiele für Kinder zwischen Sieben und Siebzig, sowie CAFÉ FATAL, CLOWNSFAMILY und RÖTELN IM PLÄNTERWALD. Gastspiele des DT-Pantomimen-Ensembles in vielen Theatern der DDR, aber auch in Ungarn, in der ČSSR, in der Sowjetunion, in Frankreich, Österreich und in der BRD führten zu einem wachsenden Interesse an der vielseitigen Arbeit des Ensembles. Quelle: - CW - https://lod.mediathek-tanz-theater.de/resource/nvt/txt_007_001 

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